Woher kommt der Osterhase?

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Es kursieren verschiedene Geschichten und Spekulationen dazu, warum es ausgerechnet ein Hase ist, der uns zur Osterzeit bunt bemalte Eier, Süßigkeiten und vielleicht auch ein kleines Geschenk bringt. Ein Ursprung findet sich im Christentum. Christliche Kirchen haben den Osterhasen über viele Jahrhunderte in die Geschichte und Mythologie rund um die Osterzeit eingewoben. Aufgrund seines Paarungsverhaltens und der sich schnell vermehrenden Population des Tieres in der vorösterlichen Zeit gilt der Hase demnach als Symbol für Fruchtbarkeit und steht seit dem späten Mittelalter sinnbildlich für die Auferstehung Jesu Christi.

Dass der Hase volkstümlich der konkurrenzlose Osterstar ist, war jedoch nicht immer so. Zwar war die Eiersuche bereits im 16. Jahrhundert bekannt, allerdings war es am Anfang nicht immer der Osterhase, der die Eier brachte. Je nach Region wurden die Eier von verschiedenen Tieren mitgebracht, wie dem Fuchs, Hahn, Kuckuck, Storch oder gar dem Palmesel.

Wer von den kleinen, kuscheligen „Langohren“ nicht genug kriegen kann, sollte unbedingt den Streichelzoo im Aachener Tierpark besuchen. Dort warten viele Tiere auf große und kleine Besucher.


Basteltipp zu Ostern

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Sie möchten etwas Oster-­Stimmung auf den Frühstückstisch bringen, haben aber keine Lust, Eier zu färben? Dann basteln Sie aus dem Frühstücks­ei doch einfach einen süßen Hasen. Aus zwei verschiedenen Farben Pappe äußeres und inneres Ohr ausschneiden, mit Sekundenkleber fixieren und dem Ei mit einem schwarzen Filzstift ein Hasen­gesicht malen. Fertig!

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