HAUTsache geschmeidig

Happy woman in winter clothes and with cosmetic cream on grey background
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Besonders in den Wintermonaten neigen wir vermehrt zu trockener Haut. Die trockene Heizungsluft entzieht unserem größten Organ wertvolle Feuchtigkeit, wodurch sie empfindlich und rau erscheint. Auch die geringe Luftfeuchtigkeit im Freien trägt bei kalten Temperaturen dazu bei, dass die Haut austrocknet. apropos kennt die wichtigsten Hautpflegetipps.

Trockene Haut zeigt sich häufig durch feine, weißliche Schüppchen oder kleine Fältchen. Nicht selten treten auch Juckreiz und leichte Rötungen auf. Zudem verliert die Haut mit zunehmendem Alter die Eigenschaft, sich selbst zu fetten. Daher leiden ältere Menschen häufiger unter trockener Haut und Juckreiz.

Tipps gegen trockene Haut

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Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend für den Feuchtigkeitshaushalt der Haut. Wasser wirkt sich nicht nur auf Ihren Stoffwechsel aus, sondern verleiht Ihrer Haut Elastizität und Vitalität. Es gilt als eines der wirksamsten natürlichen Mittel gegen trockene Haut. Um Ihre Haut optimal zu versorgen, empfiehlt es sich, täglich etwa zwei Liter Wasser auf den Tag verteilt zu sich zu nehmen. Süße Säfte, Limonaden oder Kaffee sind jedoch kein gleichwertiger Ersatz für Wasser.

Duschen oder baden Sie möglichst nicht häufiger als einmal täglich. Halten Sie sich möglichst kurz in der Dusche oder der Badewanne auf und achten Sie auf eine lauwarme Wassertemperatur bei rund 32 °C. So verhindern Sie, dass Ihre Haut zu viel Feuchtigkeit verliert, denn beim Waschen werden schützende Lipide entfernt, die nicht sofort wieder vom Körper nachproduziert werden können. Eine zu lange oder zu heiße Dusche kann zudem die Durchblutung beeinträchtigen und die natürliche Schutzbarriere der Haut schwächen. Ein weiterer hilfreicher Pflegetipp bei trockener Haut ist, ein pH-neutrales Duschgel zu verwenden, welches den natürlichen Säureschutzmantel der Haut nicht stört.

Wenn Sie eine Hautpflege verwenden möchten, können Sie diese sowohl morgens als auch abends auftragen. Die Uhrzeit spielt dabei keine entscheidende Rolle. Sie sollten sich aber möglichst direkt nach dem Duschen, Baden oder Waschen eincremen. Am besten erfolgt die Anwendung auf noch leicht feuchter Haut, nachdem Sie sie sanft mit einem Handtuch abgetupft haben. So kann die Creme oder Lotion die vorhandene Feuchtigkeit optimal einschließen. 

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Grundsätzlich gilt: Je trockener die Haut, desto eher sind reichhaltige Produkte mit hohem Ölanteil zu empfehlen. Diese bilden eine schützende Schicht auf der Haut und helfen, Feuchtigkeit zu bewahren. Für fettige oder empfindlich gereizte Haut eignen sich hingegen leichte, wasserbasierte Produkte besser. Sie versorgen die Haut mit Feuchtigkeit, ohne sie zu verschließen.

Ihre Ernährung hat starke Auswirkungen auf Ihre Haut. Eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen, insbesondere Vitamin A und B-Vitamine tragen zur Feuchtigkeitsbalance Ihres Körpers bei. Vitamin A findet sich in tierischen Produkten wie Leber, Eiern und Milchprodukten sowie in pflanzlichen Lebensmitteln wie Karotten, Süßkartoffeln und grünem Blattgemüse. Gleichzeitig können bestimmte Lebensmittel trockene Haut begünstigen. Beispielsweise entzieht Salz dem Körper Flüssigkeit und sollte daher nur in Maßen konsumiert werden.

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