Unsere Haut muss als schützendes Körperorgan immer volle Leistung erbringen: Nicht nur bei Kälte im Winter, auch bei heißen Temperaturen im Sommer. Falsche Pflegegewohnheiten und der eigene Lebensstil sowie die Ernährung können einen entscheidenden Einfluss auf das Erscheinungsbild der Haut haben.
Trockenheit bedeutet Stress für die Haut. Die trockene Heizungsluft im Winter, aber auch viel Sonne im Sommer führen dazu, dass die Haut schuppig aussieht und spannt. Aus diesem Grund sollte man die Haut regelmäßig eincremen. Damit sorgt man für einen Schutzfilm auf der Haut. Am besten greifen Sie zu pH-neutralen Produkten. Bei gesunder Haut reichen eine normale Lotion und normale Tagescreme. Bei empfindlicher,
trockener Haut eignen sich Cremes mit mindestens fünf Prozent Urea (Harnstoff)-Anteil, um die Haut geschmeidig zu halten.
Duschen sollte man kurz und nicht zu heiß. Bei gelegentlichen Schaumbädern sollte vor allem auf die Zusammensetzung des Zusatzes geachtet werden: Hier eignen sich rückfettende Zusätze wie Öl- oder Milchbäder. Das Badevergnügen sollte jedoch nicht länger als 15 Minuten dauern. Und danach heißt es dann wieder: eincremen, eincremen, eincremen – am besten mit rückfettenden Cremes und Lotionen, da Wasser die Haut austrocknet.
Mit der richtigen Ernährung lässt sich die Haut von innen stärken. Pflanzliche Öle können die Haut von innen mit essenziellen Omega-3-Fettsäuren versorgen.
Am besten essen Sie hin und wieder Fisch, Avocados und Salate aus Tomaten und Karotten mit den richtigen Ölen. Es gilt die Regel: Nährstoffe, die Herz und Kreislauf schützen, sind meist auch gut für die Haut. Außerdem wichtig: viel Wasser trinken.